Maschinensturm

Lieber Leser,

Maschinensturm ist ein Technik-Thriller, den ich bereits vor einigen Jahren geschrieben habe, bevor die Gefahren autonomer oder teilautonomer Drohnen öffentlich in einem Maße thematisiert wurden, wie dies gegenwärtig der Fall ist. Auch die Nutzbarmachung bionischer Prinzipien war seinerzeit mehr Theorie als eine realistische Option für die Gestaltung zukünftiger Maschinengenerationen. In der Gegenwart sieht das anders aus.

Wie weit die Automatisierung des Krieges bereits fortgeschritten ist, zeigt folgende Dokumentation.

 

Maschinensturm offenbart auf phantastische Weise, welche moralischen und geopolitischen Gefahren diese Veränderungen der Paradigmen des Krieges mit sich bringen.

Zum Inhalt:

In der Nähe von Baghlan, Afghanistan stirbt ein alter Nomade eines rätselhaften Todes.  In einem maroden Krankenhaus in der Provinzhauptstadt nimmt sich ein Arzt der Umstände des Ablebens an und macht eine mysteriöse Entdeckung: In der Hand des Toten findet sich eine winzige Drohne, deren Äußeres einer Libelle nachgebildet ist. Kurz entschlossen gibt der Arzt diese Information an einen alten Bekannten, den CIA-Agenten John Riley, weiter und händigt ihm zudem das rätselhafte Objekt aus. Rileys Recherchen zeigen schon bald, dass im afghanischen Bergland neue Technologien erprobt werden, deren Risiken nicht abschätzbar sind und weitere Opfer fordern werden.